Das dritte PR 2.0 FORUM beschäftigt sich mit den Veränderungen in der PR-Praxis durch Web 2.0 und Social Media. Ein besonderer Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt auf den Echtzeit-Web-Herausforderungen. Darüber hinaus bieten mehrere Fallstudien Einblicke in die praktische Umsetzung. Im Rahmen eines ergänzenden Workshops werden aktuelle Geschäftsbeispiele das Wissen und die Ideen für effektive PR 2.0-Initiativen praxisnah umsetzen.

Das Social Web und der vernetzte Konsument bieten vielfältige, ganz neue Möglichkeiten für Empfehlungs- und Word-of-Mouth-Marketing: Werbung, die von Kundenempfehlungen lebt und sich wie ein Virus verbreitet – das ist der Idealfall. Und nichts halt soviel Gewicht, wie ein zufriedener Kunde, der das Unternehmen aktiv und positiv weiterempfiehlt.

Wie richtet man sich strategisch auf treue Fankunden und Multiplikatoren aus? Was sind die Unterschiede von viralen Kampagnen und Empfehlungsmarketing? Welche Erfolgsfaktoren sind entscheiden für erfolreiches Empfehlungsmarketing und welche Herausforderungen ergeben sich dadurch für die Unternehmenskommuniaktion?

Mark Pohlmann

Mark Pohlmann hat vor seiner Tätigkeit bei Mavens die Unternehmenskommunikation von SinnerSchrader geleitet, dort die Abteilung “Online Conversations” aufgebaut und den Internetkongress “Next” ins Leben gerufen. Der ausgebildete Journalist ist ein anerkannter und bekannter Vordenker partizipativer Marketingmodelle, die den Kunden nicht nur als Empfänger verstehen, sondern ihn als Multiplikator aktiv einbeziehen.

Auch wenn sich ein Unternehmen selbst nicht in sozialen Netzwerken engagiert, nutzen viele Mitarbeiter diese Kanäle beruflich oder privat und tun dort ihre Meinung kund. Auf Facebook, Twitter & Co. können Sie so zu den wichtigsten Botschafter der Arbeitgebermarke werden. Social Media Guidelines und Governance helfen, die Kommunikation im Social Web in die richtigen Bahnen zu leiten.

Wie kann man Richtlinien für das Unternehmen entwickeln, die klar festlegen, wer wann was auf welcher Online-Plattform sagen darf? Wie sensibilisiert man die Mitarbeiter für mögliche Gefahren im Social Web, ohne sie zu bevormunden? Wie können sich Unternehmen durch Prävention vor Risiken im Social Web schützen und die Vorteile der digitalen Kommunikation optimal ausschöpfen?

Tapio Liller

Tapio Liller ist Gründer und Inhaber der Agentur Oseon Conversations, mit der er Unternehmen auf ihrem Weg ins Social Web betreut und zeitgemäße PR-Programme für die digitale Ära entwickelt. Er ist außerdem Co-Autor des Fachbuchs „PR im Social Web“, das kürzlich im O’Reilly Verlag erschienen ist. Neben seiner Beratertätigkeit bloggt er unter OpensourcePR.de über Kommunikation, Medien und das Social Web.

Fallstudien-Workshop

Die Idee des Case Study Workshops im Rahmen des PR 2.0 FORUMS ist eine praktische Auseinandersetzung mit den Umsetzungsmöglichkeiten und Ansätzen von PR 2.0. Anhand konkreter Unternehmensbeispiele diskutieren kleine Arbeitsgruppen mögliche Aktivitäten und Initiativen zur Kommunikation im Web 2.0 und dessen Design.

Fallstudien für das PR 2.0 FORUM 003

  • simyo
  • RWE
  • Siemens
  • IBM

Bewerbung als Fallstudie

Insgesamt werden acht Fallstudien aus verschiedenen Branchen für das PR 2.0 FORUM 003 gesucht. Ein Vertreter des Unternehmens sollte an der Veranstaltung teilnehmen und die Ziele und bisherigen Aktivitäten im Social Web skizzieren und mögliche Ansatzpunkte mit der Arbeitsgruppe diskutieren.

Mit dem Seminar „Die Grundregeln des Social Webs und ein Prozessmodell für systematische PR 2.0“ wird eine Zusatzveranstaltung zum PR 2.0 FORUM mit den wesentlichen Grundlagen und Prinzipien der PR-Praxis im Kontext von Web 2.0 und Social Media angeboten. Das Seminar richtet sich an Newcomer aus dem Agentur- und Geschäftsumfeld zu diesem Thema.

Social Media Engagement mit System

Zuhören: die Grundlage für das Finden relevanter Geschichten
Anlegen: Verpacken von Stories in webfähige Inhalte
Publishing: Inhalte in die entsprechenden Kanäle / Plattformen bringen
Verteilen: Menschen mit Twitter, RSS, Facebook und E-Mail erreichen.
Verlobung: Was Menschen mit Geschichten und Inhalten machen